[1. Part: SamMylia]
Eine Stadt, die sich in der Nebelwand versteckt
Wurde endlich mal entdeckt von den Ängsten meiner Selbst
In dem Zentrum meiner Welt sieht man Evigila
Die Laternen bleiben aus und die Finsternis geht nie mehr
Doch die Blitze leihn' mir Sichtfeld. Abgehackte Bäume
Erzeugen Silhouetten von dem Land von dem ich träumte
Ich kann mich mit Liedern berauschen
Ich geh zum Park und höre dann das Quitschen der Schaukel
Ich laufe durch die Gegend, doch die Straßen bleiben leer
In der Zwischenzeit bereitet dieses Warten weiter Schmerz
Es ist nicht mehr möglich hier die Menschlichkeit zu finden
Darum hört man in der Gegend ständig meine Schritte
Durch die Warterei verkrampfen Beine und Arme
Es gibt hier keine Wege um die Zeit totzuschlagen
Doch die Träume werden wahr. Zumindest die schlechten
Für mich ist Evigila nicht zu ersetzen
[Hook]
Evigila... ein Gemälde meiner Seele
Das verstehen keine Wesen, die die Lebensgeister sehen
Das Vermehren einer Leere ist wie der "Seelenspieler"
Trotzdem bin irgendwie verliebt in Evigila
[2. Part: Mizu]
Ich stehe auf und hebe meinen Blick Richtung Himmelreich
Wäre gern ein Engel leider bin ich nicht schwindelfrei
Leider bin ich der Gemeinschaft nicht stark genug
Scheinbar ohne Selbstvertrauen, Leichtsinn und Wagemut
Ich schreibe den Part in Blut, verweile im Atemzug
La** mich entgleisen, allein in der Stadt der Wut
Die Wege des Viertels, verloren und trist
Fensterscheiben spiegeln die Hoffnung in sich
Was kostet es mich diesem Elend zu entfliehn'?
Irrfahrten beweisen mir der Weg ist nicht das Ziel
Das Leben auch kein Spiel, kein Schachbrett verdammt
Meine Ängste und Schwächen haben mich in dieser himmelgrauen
Stadt hier gefang' und ich machs nicht mehr lang
Sitz im Pub mit 'nem Schnaps und verspiel meinen Pfand
Bald ist es soweit, zünd Evigila an
Bald ist es soweit, zünd Evigila an
[Hook]
Evigila... ein Gemälde meiner Seele
Das verstehen keine Wesen, die die Lebensgeister sehen
Das Vermehren einer Leere ist wie der "Seelenspieler"
Trotzdem bin irgendwie verliebt in Evigila