[Part 1:] Jetzt ist der Affenkopf am Mic, die Luft brennt Jeder spürt es, der die Abgründe der Sucht kennt Jeder, der ein Paradies aus atomaren Teilchen baut Meine Worte sind ein Tattoo auf der zweiten haut Ein schlichter Panzer gegen Hochmut und Verblendung Gegen all den Dreck des Alltags und die mediale Schändung Und vielleicht ist es Verschwendung und vielleicht ist es den Stress nicht wert Doch vielleicht wärst du jetzt verloren, wenn mein Rap nicht wär' Denkt mal drüber nach, wenn ihr wieder nüchtern seid Arroganz ist nur die aggressive Form von Schüchternheit Ich steh' nicht gebückt am Mic, ich la**' es einfach fließen Guck mal wie es blüht wie Mammutbäume aus der Cypher sprießen Du machst ein paar Riesen ich mach ein paar Riesen fertig Indem ich zwei Verses droppe, denk dran, nicht nur wir sind sterblich Alles geht den Bach runter vom Gebirge bis ins Meer Ist alles nur ein Augenaufschlag ohne da** wir wissen wer [Part 2:] Und der Mensch ist ein Mensch ist ein Tier
Und er liebt und er ha**t und er kämpft bis er stirbt Seine Würde zwischen Schönheit und Erbärmlichkeit Zwischen Müllbergen und grenzenloser Herrlichkeit Und schon wieder ratter‘ ich die gleiche Predigt runter Nihilismus angedickt mit etwas Transzendenz Und dabei bin ich wie ich bin und dabei leb' ich unter Menschen, die ich lieben kann, ich bin wie du mich kennst Siehst du, ist gar nicht so schwierig, Alter, ich hab' Blut geleckt La**' den Ba** vibrieren und schreib' den Text in 5 Minuten weg Guten Rap zu machen ist ganz einfach, wenn man sonst wenig hat Ich zerbomb' wen ich pack', meine Songs gehen im Takt Einer untergehenden Welt im Park spazier‘n Während ich mir Brote schmier‘ und denk' "Ich könnt' mich mal rasier‘n." Diese Ban*lität ist heilsam und beansprucht plötzlich auch Platz Wahrscheinlich ist sie alles, was ein Menschenleben ausmacht Yeah Und die Luft brennt Und die Luft brennt