Ich, mein Freund, der Huber Mäx, und sein Hund, der Wolf,
wir fahrn grad in am Öltankschiff am Persischen Golf.
Da kommen die Revolutionswächter in am Boot und glaubn, sie mia**n,
mit dene Scheißmaschinengwer auf uns da grad herschia**n.
Mäx! Ich brauch ein Pfund Dynamit für den Schiit,
bevor wir in die Grube fahrn, nehmen wir den mit.
Ich kann den Kerl nicht leidn, der hat was Frechs,
heit san lauta Wuide unterwegs,
Chor:
Wuide unterweg,
Wuide unterwegs.
Föhn in München, Föhn am See, Föhn im Oberland,
der eine läuft blind über die Straß, und die Autos fahrn wie krank.
Die Oma fahrt mit dem Radl zsamm ein migränekranker Schüler,
die Oma schreit: Häh, sperrt's den ein, der Bub ist trulla-trulla!
Die Marktfrau sagt: Da gib ich ihnen recht, der Bub ist viel z'warm bad't,
so gschwemmt, wie der ausschaut, glaub ich, daß der fast zwei Zentner hat.
Den hat seine Mutter doch seit der Empfängnis scho verzogen,
die hat den fettn Knödel zwei Jahr lang fast austragn,
so dick wie der ausschaut, frißt der bloß Keks,
heit san lauta Wuide unterwegs,
Chor:
Wuide unterweg,
Wuide unterwegs.
Der Kohl, der war in Afrika, oh mei, war das lustig, ha,
in der Hitze muß der Dicke hecheln und trotzdem alleweil lächeln, lächeln,
zum Schreckenberger sagt er: Schrecki, klar, ich bin im Bilde,
da kannst du sagen, was du willst, für mich sind das nur Wilde.
Eliteneger in Reih und Glied, und er watschelt grad Parade,
Bauch voraus, Orsch hintnach, schau, wie er schleicht pomade,
da sagt ein Neger zum andern: Findst nicht auch, der hat was Schrägs?
heit san lauta Wuide unterwegs
Chor:
Wuide unterweg,
Wuide unterwegs.
Heit san lauta Wuide unterwegs.