Einmal wieder trittst Du ?ber meine Schwelle, alter Freund. Setzt Dich nieder an meinen Tisch, ganz still. Nie stellst Du Fragen auf die Wunden, die im Herz mir klaffen. Denn zu schwer f?llt's mir meine Zunge r?hren, ein Wort in gesprochenen Satz zu fa**en. Es scheint so grimm mir die L?cke, die grollend das Schicksal riss in unsere Reihen so dicht. Du bist gegangen auf ferne Reise, gabst mir nie Abschied, gabst mir nicht die Hand. Zu still ist es nun im L?rm dieser Tage, die Ohnmacht, die Gram, sind die W?nde meiner Gruft. Zu still ist es nun im L?rm dieser Tage,
die Ohnmacht, die Gram, sind die W?nde meiner Gruft. Du bist gegangen auf ferne Reise, gabst mir nie Abschied, gabst mir nicht die Hand. Doch nun, alter Freund, sitzt Du hier, ganz still, schaust mich an. Mit Augen - klar und verstehend. Nie stellst Du Fragen auf die Wunde, die's Herz mir zerreisst. Mit Augen - klar und l?chelnd, bringst strahlendes Licht in meine Gruft, bringst Hoffen auf den Morgen, der eben noch tiefstes Grauen war. Es ist schon gut, Du musst nun gehen, l?sst mir Dein L?cheln hier. Kehr wieder in Dein fernes Reich; Dein Licht l?sst Du mir hier.