Chorus Gott schenk ihr Flügel und hol sie hier raus Und la** sie nicht verdursten, gib ihr die Kraft, die sie braucht Oooh Gott schenk ihr Flügel (Gott schenk ihr Flügel) Und hol sie hier raus (und hol sie hier raus) Sie liegt schon am Boden (Sie liegt schon am Boden) Gib ihr die Kraft, die sie braucht (die Kraft, die sie braucht) Jan Schwarzes langes Haar, hohe Stiefel, s**y Outfit Geschminkt und gut duftend, wenn sie aus'm Haus geht Ihrem Kind noch 'nen Kuss gibt, damit es weiterschläft Mit Tränen auf den Wangen macht sie sich auf den Weg Vor der Tür steht der Wagen von 'nem Typen mit der Lederjacke Er ist ihr Aufpa**er, Zuhälter, so'n Ledernacken Goldkette tragender Glatzkopf, so'n richtiges Arschloch Begrüßt sie mit Küsschen und hebt sie am Arsch hoch Sie gibt ihm 'ne Schelle und steigt ins Auto ein Er ihr hinterher und man hört nur noch Geschrei Der Wagen fährt los, direkt ins Hauptbahnhofsviertel Bevor sie arbeiten geht, drückt sie sich das Zaubermittel Das ihren Kopf freimacht und ihren Körper schmerzfrei Es klopft an der Tür und der erste kommt rein So'n alter dicker Knacker und winkt mit 2 Scheinen Er kauft ihren Körper, doch ihre Seele bleibt frei Chorus: Gott schenk ihr Flügel und hol sie hier raus Und la** sie nicht verdursten, gib ihr die Kraft, die sie braucht Oooh Gott schenk ihr Flügel (Gott schenk ihr Flügel) Und hol sie hier raus (und hol sie hier raus) Sie liegt schon am Boden (Sie liegt schon am Boden) Gib ihr die Kraft, die sie braucht (die Kraft, die sie braucht) CJ Sie ist jung, geht noch zur Schule Und jeder mag sie, weil sie gerne für einen da ist Doch jeder Tag für sie eigentlich 'ne Qual ist Doch keiner weiß es, weil sie es verheimlicht Die Mutter ist schon tot, der Vater arbeitslos Er liebt den Alk zieht Koks Sie geht nicht gern nach Haus, denn er zieht sie nachts aus
Und sagt „Das träumst du bloß!“ Sie ist verwirrt und will nur, da** es endet Schließt ihre Augen und wartet bis er geht Er sagt zum Schluss noch „Sag es keinem, denn wenn du's sagst, schick ich dich ins Heim“ Sie fängt an zu weinen und sagt nur „Mama, wieso lässt du mich hier so allein? Ich will jetzt bei dir sein, Gott schenk mir Flügel Denn wenn es Gott gibt, hat er auch Gefühle.“ Chorus Steve Es ist jeden Tag das selbe für sie. Sie wollt' es nie so Wie ihre Mutter sein, zu Haus allein, schläft jeden Abend unter Tränen ein Wächst ohne Vater auf und im Haus der große Bruder Keine Liebe von der Mutter, schimpft sie Schlampe und Luder Eigentlich ist sie wirklich sweet, wenn man sie lächeln sieht Weil sie des Weggehen liebt, kam es vor, das sie bis spät nachts in den Clubs blieb Nur auf der Suche nach Liebe, Geborgenheit und Verständnis Lernt sie 'nen Typen kennen – die Liebe zu ihm wächst bis unendlich Sie erkennt es viel zu spät, als sie's nach 2 Wochen blickt Da** während sie zu Hause bleiben muss, er ihre beste Freundin fickt Alles andere als Glück für die kleine Frau mit großem Traum Auswandern, Familie, Haus bauen, Liebe und Vertrauen Manchmal entspannt sie sich und lächelt, wenn sie im Solarium bräunt Als Belohnung für gutes Aussehen gibt's zuhaus Schläge vom Freund Das letzte was man von ihr fand, war ein Satz im Tagebuch „Gott, meine Flügel sind gebrochen, bitte erlöse mich von dem Fluch!“ Chorus: Gott schenk ihr Flügel und hol sie hier raus Und la** sie nicht verdursten, gib ihr die Kraft, die sie braucht Oooh Gott schenk ihr Flügel (Gott schenk ihr Flügel) Und hol sie hier raus (und hol sie hier raus) Sie liegt schon am Boden (Sie liegt schon am Boden) Gib ihr die Kraft, die sie braucht (die Kraft, die sie braucht)