Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit mit Warten hin, mit lauter dumpfen Dingen. O Einsamkeit, o schweres Zeitverbringen... Und dann hinaus: die Straßen sprühn und klingen und auf den Plätzen die Fontänen springen und in den Gärten wird die Welt so weit -. Und durch das alles gehn im kleinen Kleid, ganz anders als die andern gehn und gingen -: O wunderliche Zeit, o Zeitverbringen, o Einsamkeit. Und in das alles fern hinauszuschauen: Männer und Frauen; Männer, Männer, Frauen und Kinder, welche anders sind und bunt; und da ein Haus und dann und wann ein Hund und Schrecken lautlos wechselnd mit Vertrauen -: O Trauer ohne Sinn, o Traum, o Grauen,
o Tiefe ohne Grund. Und so zu spielen: Ball und Ring und Reifen in einem Garten, welcher sanft verbla**t, und manchmal die Erwachsenen zu streifen, blind und verwildert in des Haschens Hast, aber am Abend still, mit kleinen steifen Schritten nachhaus zu gehn, fest angefa**t -: O immer mehr entweichendes Begreifen, o Angst, o Last. Und stundenlang am großen grauen Teiche mit einem kleinen Segelschiff zu knien; es zu vergessen, weil noch andre, gleiche und schönere Segel durch die Ringe ziehn, und denken müssen an das kleine bleiche Gesicht, das sinkend aus dem Teiche schien -: O Kindheit, o entgleitende Vergleiche. Wohin? Wohin?