Nach nebel weißer rein die segel schwarz wie nacht
aus knochen und aus schrein ist unser schiff gemacht
kein kompa** und kein stern uns die richtung weist
es führt uns nur der mond sein licht ist kalt und schweigt
wir sind seit all der zeit nur aufeinander aus
und nehmn uns selbst die höll sie wär uns ein zu haus
in all den tausend schlachten da wurden wir nur mehr
denn wer von uns gerissen gehört zum knochenheer
wir ziehen übers meer sind selber wie die flut
man nennt uns totenheer in uns pocht nie das blut
wir fürchten nicht den sturm und uach kein hohes riff
wir sind schon lang verlorn fahrn auf dem knochenschiff
und brennt auch mal das schiff so sind wir obenauf
wir baden in dem licht und atmen froh den rauch
kein weib und kein fras die gehen uns was an
bin eh schon halb verwest heißa der knochenmann
wir sind so wie der sturm und schlingen wir das meer
nichts sättigt unsere gier es wird nichts wie vorher
mit diesem loszufahren ist wie ne hand voll glut
wir kämpfen und wir harren wir sind die knochenbrut