[Part 1:]
Meditationsmusik, weil ich nur hier die Zeit und den Sinn spür
Das heißt, da** ich alles vergesse und niemals danach frag
Ich weiß nicht, woher es kommt, da** ich nicht weiß, wohin es hinführt
Find ich einen Teil, hab ich beide Fliegen mit einem Schlag
"Waking Life" im Land der lebenden Leichen
Wo sie das Wesen des Geistes in Käfige schmeißen
Pyrin erlaubt mir Seele zu zeigen
Er ist mein Lebenszeichen
Vielleicht auch nur ein Mitbringsel von psychedelischen Reisen
Sie fragen, was ich nehm, um so etwas verrücktes zu schreiben
Macht es dir Angst, wenn ich sag, ich könnte nicht nüchterner sein?
Nein, ich folge keinen logischen Systemen
Und besiegte die Psychose, mir Psychosen einzureden
Lange Rede, deine Worte an Gott, wirken so weltbewegend
Doch was auch immer Gott ist, es antwortet nicht auf Selbstgespräche
Bei Kummer wird die Zeit helfen
Und Wirklichkeit ist so ein schöner Terminus für die Summe unserer Scheinwelten
Werte sind gar nichts, wir täuschen uns geschickt
Wesen und Dinge, die an und für sich nichts bedeuten, außer sich
Auf der Suche nach Kraft und Glück
Weg von der toten Basis
Kaum zu finden, was zu Hause schon längst da ist
Auf dem Weg zur Zufriedenheit wird der Weg zur Zufriedenheit
Deine Wahrheit ist meine Fehlinformation
Alles, was sich totdenken lässt, lebt bei mir bereits in der unendlichundzweiten Reinkarnation
Der Tropfen will zurück in's Wa**er, das Eiland ist zu trocken
Und einsam, aber wir sind nicht allein, wir sind verschlossen
Es fühlt sich so vertraut an, immer weiter zu fallen
Die Welt ist klein, ich fühl mich so allein mit uns allen
Doch sie ist unser, der Himmel und die Hölle sind für dich
Ich kann den Menschen nicht mehr böse sein, sie können nichts für sich
Ich bin dankbar für die Welt
Es gibt zwei Arten von Liebe: die eine ist egoistisch, die and're genügt sich selbst
A propos, ich weiß nicht was es war, doch es tut mir alles Leid
Vielleicht warst du die richtige Frau zur falschen Zeit
Wohl eher umgekehrt, wir war'n zu schnell für uns're Köpfe
So wagten wir uns in's Dunkel, um die Kellertür zu öffnen
Wie niedlich wir waren, wie naiv wir waren
Alles sah so einfach aus, weil wir scheinbare Liebe sahen
Ich sah dich in den Keller gehen, während ich deine Hand ergriff
Merkte ich, wie sie mir allmählich entglitt
Wir logen uns Liebe vor um uns're Krisen zu bekämpfen
So was kann vielleicht Berge versetzen, doch nicht die Tiefsee überschwemmen
Keine Lüge kann ein Faktum verbessern
Irgendwann weiß man nicht mehr, aus wessen Abgrund man klettert
Ich verschnaufe, erhol mich von der sinnlosen Pause
Nicht jugendfreies Abendprogramm vor dem inneren Auge
Was soll's... Ich wünsch dir, da** du glücklich bist und restlos frei
Vielleicht lernst du in der Zukunft es jetzt zu sein
[Part 2:]
La** mich nur machen, Erlaubnis ist das beste Verbot
Und die verdammte Angst loszula**en lässt mich nicht los
Vielleicht war meine Fresse zu groß
Doch schon bald kommt der Herbst und ich kehr die alten Blätter vom Hof
Zu viel Chaos, um auch nur ein wenig zu entspannen
Zu viel Grübeln, zu viel Kiffen, zu negative Gedanken
Ich sei Dank hab ich die Leere verstanden
Als wir auf psychedelischen Substanzen andere Realitäten fanden
Viele sogenannte Wahrheiten zeigten sich seit dem letzten Winter
Ich seh keine bösen Menschen mehr, nur verletzte Kinder
Ich lauf weiter und vertraue nicht auf Krücken
Wo du bist, ist auch dein Weg
Du solltest aufhören zu flüchten
Der Teppich ist umgeben von wer weiß schon was es ist
Soweit wir glauben ist es alles, so weit wir wissen Nichts
Vielleicht war Gestern oder wird Morgen entsetzlich schwer
Wie auch immer, das interessiert micht jetzt nicht mehr