[Part 1:]
Der Himmel glänzt so goldfibrig, so fröhlich und frei
Ich löse mich von der Welt, in die ich nicht zu gehören schein
Alles war alt, nichts war neu
Weiß ich, worauf ich mich freu?
Freu ich mich darauf?
Ein roter Teppich, so groß und wunderschön
So lebhaft, so grausam, so rot und glamourös
Ob er echt ist? Auch wenn man sich davon erzählt
Vielleicht ist er nur ein Teil von all dem Nichts in dem er schwebt
Manchmal wirkt er so entsetzlich klein
Wenn es nichts gibt, muss es doch etwas sein
Ich muss raus aus dem kaputten System
Weil ich den Teppich vor lauter Fusseln nicht seh
Ich will aufwachen - weck mich - beende die Katastrophe
Ich stelle mich der stärksten der Menscheit bekannten Droge
Wie nimmt man sie wohl ein? Spritze, Bong oder Teile?
Einfach gar nichts tun, die Wirkung kommt von alleine
[Part 2:]
Ich stand am Ende des Teppichs, es war undenkbar schwer
Es war so allumfa**end, es war so menschenleer
Es war so absolut endgültig und doch so frei
Das Universum war mit meinem Kopf allein
Ich stand am Ende des Teppichs mit Rückenwind
Hörte meine Geister, hörte wie sie flüsterten
Kann mir irgendjemand sagen, wie verrückt ich bin?
Die Tür im Nichts lachte mich an, wo war der Schlüssel hin?
Ich stand am Ende des Teppichs, tausend Winde im Rücken
Voller Hoffnung, hinter der Tür alles finden zu müssen
Doch es machte scheinbar wenig Sinn ohne Schlüssel
Und so kehrte ich um, ohne die Klinke zu drücken
Ich wog die Welt und jeder Schritt fiel mir so schwer
Ihre Konturen verbla**ten mit jedem Blick ein wenig mehr
Sie existierte für mich und sie verschwand für mich
Ich hatte alles erwartet, was ich fand war ----------
[Sample: Philip K. Dick]
"Before the universe was, I am. I made the suns. I made the worlds
I created the lives and the places they inhabit; I move them here, I put them there
They go as I say, they do as I tell them
I am the word and my name is never spoken, the name which no one knows
I am called ...., but that is not my name
I am. I shall always be."