[Strophe 1]
Ich hör die Glocken schlagen
Zähl die Schläge durch die Nacht
Ich hab Angst einzuschlafen
Hab mir jeden Traum zerdacht
Fühl mich wie im Wartezimmer
Und mein Magen rebelliert
Das ist nicht mehr so wie immer
Da** es sich irgendwie beim Aussitzen verliert
Mir ist schwer zumute niemand der die Wunden leckt
Alles leichte, gute hat sich abgewendet hat mich
In Gewissenshaft gesteckt
[Refrain]
Was ist pa**iert?
Was ist nur pa**iert?
Sich zu freuen ist so schwierig
Wenn man friert
Was ist pa**iert?
Was ist nur pa**iert?
Wenn sich die Lebenslust verliert
Oh- was ist mit mir pa**iert?
[Strophe 2]
Es geht nicht um die Fehler
Und es geht auch nicht um Schuld
Doch bevor ich implodiere
Verlier ich besser die Geduld
Du hast alles gegeben und die Kinder sind gesund
Doch der Stillstand meines Lebens
Macht mich taub und satt und
Innen drin ganz wund
Mir ist schwer zumute
Hab ich nur an mich gedacht?
Alles Leichte, Gute
Wünsch ich Dir und mir
Am Ende einer langen, finsteren Nacht
[Refrain]
[Strophe 3]
Alles schien in bester Ordnung
Alles war doch so schön geplant
Trotzdem wird die Luft knapp und der Spielraum eng
Und die verkrampfte Seele
Will den Knoten lösen, fragt, wo geht die Liebe hin?
Warum nur fühlt man anders als man denkt?
[Refrain]