[Part 1] Ich habe Ha** geseh'n Ich hab' die Schwäche und die Kraft geseh'n Hab' die verlogenen Gesichter dieser Stadt geseh'n Angst und Trän' zu oft im Spiegel in der Nacht geseh'n Hab' über Jahre die Trauer von meiner Mum geseh'n Anzuseh'n, wie sich das Ganze legt mit dem Glanz im Leben War nicht angenehm aber man lernt halt, sein' Mann zu steh'n Hab das Schlechte in diesem Land geseh'n Dessen System als gefestigt wie ein Stein gilt, doch in Wahrheit nur aus Sand besteht Auf meinem langen Weg hab' ich Dummheit und Verstand geseh'n Verstand hat mich geprägt, das And're hab' ich abgelehnt Mir fiel's oft schwer, 'ne helfende Hand anzunehm' Denn ich hab' hinter ihrem netten Lächeln oft 'nen Zwang geseh'n Deshalb verspür' ich oft den Drang, zu geh'n Fehl am Platz, denn ich gehör' zu den', die auch in Unkraut eine Pflanze seh'n Bin getrimmt darauf, Acht zu nehm' Denn in diesem Leben hab' ich viel zu oft den Missbrauch von Macht geseh'n So zwischen acht und zehn Wurd' mir das erste Mal bewusst, da** manche Menschen sich das Leben durch die Angst hier nehm' War nicht ganz so schön, man hat mich viel zu selten lachen seh'n Weil ich stets nur im Gefängnis meiner Gedanken leb' Ich hab' schon oft mehr Weisheit in nur einem Satz geseh'n Als in 'nem ganzen Buch, was nur um Geld, Geschäft und Handel geht Denn ich hab' Menschen zu oft bettelnd um den Pfand geseh'n Krankes Leben, hab' mich dran gewöhnt, wem willst du was erzähl'n?
[Hook] Manchmal wünscht' ich, ich wär mit dem Zeitgeist im Einklang: Nicht dran denken, da** das mit der Freiheit nicht sein kann Einfach mitzieh'n, verpeilt sein und feiern Bitte, bitte bring mich mit dem Zeitgeist in Einklang Doch ich bin nicht mit dem Zeitgeist im Einklang Revolutionär, meine Einheit nur ein Mann Diese Mängel werden einfach zu viel Deshalb bringe ich den Zeitgeist in Einklang mit mir [Part 2] Ich habe Wut gespürt Hab' mich oft gut, doch auch konfus gefühlt Und hab' zu oft 'ne negative Aura bei 'nem Gruß gespürt In Krisenzeiten ist der Hals dann oft wie zugeschnürt Redet viel von Dingen, die man letztlich nie versuchen wird Und so kommt's, da** man den Zug verliert In 'ner Zeit In der ich mich täglich durch Mengen suchtverwirrter Kinder schleich' Sie sind Muster dieser blinden Zeit Währenddessen bilden heute nachdenkende Jungs wie wir die Minderheit Während die Menschheit sich dem Grunde neigt, bewegen wir Uns mit uns'rem Kopf in Richtung Lebensziel Welches wegen viel verschiedener Medien Hier in den Bereich von Lebensstil, Verbesserung und Ehre fiel 'ne Schande, ehrlich Schlechtes Gefühl, denn langsam näh'rt sich Ein Zeitalter, in dem es Verblendung wie Sand am Meer gibt Doch ich werd' nie das Handtuch werfen Bleib' grade, verbringe die Zeit damit, die Gesellschaft anzuschwärzen [Hook]