hände, die einst deine seele molken,
brechen deine lieben augen,
die, nunmehr gewitterwolken,
scharfe todesahnung saugen.
und dein blut, dem tränen folgen,
netzt mein ich. – oh sieges pauken!
königin, die du meine sinne verführst,
birgst mich in deinem morbiden paradies.
gebeugt deinem willen – mit deiner stimme
entführst du mich in dein verlies.
hieß lieben nicht schon immer töten?
sich selbst – ein schluck – wär' kein gewinn.
teufelsharfen, engelsföten,
führen dich – nunja, wohin?
zu gräsern, göttern, krähen, kröten?
ganz gleich, goodbye, und neubeginn.
königin, die du meine sinne verführst,
birgst mich in deinem morbiden paradies.
gebeugt deinem willen – mit deiner stimme
entführst du mich in dein verlies.
lügnerin, die du mir befehle erteilst
weist ins nichts: "finde mich dort!"
und weil du in mir und meiner seele verweilst
führst du mich fort.