Dunkelheit kommt. Lang schon das Träumen verlernt.
Und die Zärtlichkeit scheint einen Halbmond entfernt.
Überall ein Glas, doch keien Freund. Häng mein Herz nur an Dinge.
Kein liebes Wort, aber keine Feind, und um die Seele hängt ein Stein. Augenschein lügt. Nie mehr Gefühlen vertrauen. Ängste besiegt, nur um eine Mauer zu baun.
Diese Welt hab ich so gewollt. Ich bin frei, doch gefangen.
Und mein Käfig ist aus purem Gold. Wann fängt man an, schon tot zu sein.
Mensch aus Stahl. Ich leb, doch ohne zu leben.
Mensch aus Stahl. Denn ich hab meine Träume verlorn.
Alles in mir war immer klar und klug. Fernsehn bei Nacht war schon Berührung genug.
Diesen Schmerz hab ich nie gekannt. Dumpf und kalt und so ratlos.
Jeder Tag verrinnt wie Sand. Und die Zeit holt mich niemals ein.
Mensch aus Stahl. Ich leb, ohne zu leben.
Mensch aus Stahl. Denn ich hab meine Träne verlorn.
Dunkelheit kommt. Lang schon da Träumen verlernt.
Und die Zärtlichkeit scheint einen Halbmond entfernt.
Diesen Schmerz hab ich nie gekannt. Dumpf und kalt und so ratlos.
Jeder Tag verrinnt wie San. Und um die Seele hängt ein Stein.
Mensch aus Stahl. Ich leb, doch ohne zu leben. Mensch aus Stahl. Denn ich hab meine Träne verlorn.