Ein Gebäude stürzt ein, die andern stehen da Das lauteste Leise, das jemals da war Wir sind nicht allein, doch fühlen uns einsam Rauch steht in der Luft, nichts ist klar Und nichts machbar, um es wieder zu bauen Ein gewachsenes und einzigartiges haus So unglaublich wichtig, unendlich komplex Und jetzt ist es nichtig, zerbrochen und weg? So einfach geht das? ein Journalist schreibt Die Straße war na** und das soll es sein? Das soll es sein? das soll es sein? Ist da nichts was bleibt? sind wir alle so klein? Die Stille schreit “nein!”, denn sein Platz bleibt leer Und die Geschichte geht weiter, als ob es immer noch da wäre Verdammt, was nützt uns die zeit? Sie hält für uns sowieso nur scheisse bereit Und erdreistet sich einer in schwarz, zu behaupten
Alles wird zu staub, dann raste ich aus Denn staub ist dreck, man fegt ihn weg Aber das hier ist ewig, denn Liebe reißt Lecks in die Seele Egal was das ist – als was man's begreift Ich bin sicher da** es ewig bleibt Selbst wenn wir schweigen und der Rest damit aufhört Es aus Sensationsgeilheit zu verbreiten Sind wir halt füreinander, wenn die Zukunft einkracht Zu etwas fähig was keiner allein schafft Die Gemeinschaft, fester als stein Fester als Diamant und fester als leid Erbaut, erwachsen, geliebt und gebraucht Wir schauen in die Trümmer, ich neige mein Haupt Ein Licht in der Straße, das niemals erlischt Wir brauchen kein Denkmal, wir denken an dich Wir denken an dich…