[Verse 1]
Bonjour Mademoiselle je m'appelle Maurice
Du siehst Gemälde wenn du jeden meiner Texte liest
Jedes Wort ist d'accord wenn es sich an Klänge schmiegt
Sag „Rest in Peace“ zu dem was du im Fernsehen siehst
Denn das Kontrastprogramm läuft auf allen Kanälen
Nur eine Frida Kahlo kann meine Handlung verstehen
Mit dem Hang zum extremen wenn wir die Pattern versehen
Ich kann blind sein und habe dennoch alles gesehen
Belle Époque in dem Trott von der westlichen Welt
Neo barocke Straßenzüge zieren den Teppich aus Geld
Die Fantasie ist Blasphemie welche Welten entstellt
Doch Vernunft lässt die Kunst an den Felsen zerschellen
Im Spinnennetz gefangen doch mit freien Gedanken
Surreale Szenen erheben sich vor steinigen Phrasen
Und ich gedenke den Moment an unser kulturelles Erbe
Brotlose Kunst, Schicksale der Moderne
[Verse 2]
Wir machen ehrenwerte Kunst auch wenn es für dich nach Krach klingt
Ein Glas Absinth beflügelt eloquenten Schwachsinn
Ein Gefühl so Kalkül da** es spärlich abklingt
Spür die Magie wenn du das Pariser Stadtbild abfilmst
Innerlich zerrissen auf der Suche nach dem Selbst
Erkenntnistheorien besiegen eine blumige Welt
Denn die Tulpe verwelkt in dem nieselnden Regenwetter
Unsere Ausdruckform ist ein abstrahiertes Vendetta
Alleine gela**en von den Ma**en bring ich Raps auf Papier
Verpönte Ehre doch ich trage Goethe's Erbe in mir
Das ist die Lyrik meiner Welten jedoch selten honoriert
Unsere Musik wurde einst von dem Jazz konzipiert
Wie Pica**o bin ich ein Maler der menschlichen Misere
Der Esprit Montmartre belegt die beste Atmosphäre
Und ich gedenke den Moment an unser kulturelles Erbe
Brotlose Kunst, Schicksale der Moderne