1. Strophe
Kälte durchdringt die Leere des Raums
Das geborgene Nest der Wärme beraubt
Gemeinsam hoch zu den Sternen geschaut
Nähe wird durch Ferne getauscht
Berge von Staub erinnern an bessere Tage
Das sind die schlechteren Tage - alle Verse sind grau
Die letzte Kerze geht aus - Gute-Nacht-Kuss
Scherben im Bauch, Blut im Abfluss
Sitze im Dunkeln, folge der Fährte des Rauchs
Bevor auch sie verschwindet - Meine Fähre läuft aus
Wir sterben so laut, doch unsere Herzen sind taub
Ich bemerkte es kaum, ich glaub sie merkte es auch
Gemeinsame Spuren im Schneetreiben verwischt
Einsam entzweit, ich treibe ins Nichts
Und auch wenn sie neben mir felsenfest schlief
Waren da Mauern aus Eis und die Kälte, sie blieb
Hook:
Der Mond ist der tote Begleiter der Erde
Die wärmende Sonne in unerreichbarer Ferne
Sein kaltes Licht, sein schimmernder Glanz
Wird reflektiert vom Schnee und erinnert daran
- im Winter
2. Strophe
Gegen den Schnee, hinaus aus dem Elend gestrebt
Doch wie zu oft, kommt man im Leben zu spät
Mit jeder Sehne gesehnt, bis mein Wesen verwest
Mit ganzer Seele gelebt- vom Leben beseelt
Doch dann stürzt man ab, und nichts federt den Weg
Nur das kristallene Weiß, der Wehe des Schnees
Schnappschuss, Wachkuss, deine Hand in meiner. [Symbiose]
Liebkosende Blicke auf dem kleinen Strand des Islands
Auf der Autobahn Richtung uns, dem Mond entgegen
Nackt ins kühle Na**, zwischen Euphorien und Lobesreden
Auf diese eine Nacht, die wir beide so lieben
Romantische Versprechen und die Bereitschaft zu fliegen
Und im Radio spielten sie immer dieses eine Lied
Von hoffnungsvoller Liebe, wissen heute, da** es keine gibt!
(Outro: Lara Hamzehpour)
Light reflects from your shadow
It is more than I thought could exist
You move through the room
Like breathing was easy
If someone believed me
They would be
As in love with you as I am
They would be
As in love with you as I am
They would be
In love, love, love