Du, als wir beide zwanzig waren,
noch so jung und unerfahren,
brauchtest du noch so viel Kraft.
Du musstest fest auf Dich vertrauen,
für uns zwei ein Nest noch bauen,
und du hast es auch geschafft.
Da sagte ich,
vergiss mich nicht.
Wenn du heim kommst,
wenn du heimkommst,
da ist eine, die Dich liebt.
Sie will alles mit dir teilen,
deine Sehnsucht und dein Glück,
auch die Sorge, die Dich drückt,
wenn du heim kommst, bin ich da.
Schnell ist aus dir etwas geworden,
ich seh` Dich nur früh am Morgen,
im Büro bist du zu Haus.
Du bist auf Reisen nie alleine,
ja, ich weiss schon, da ist eine,
die wär` gern an meinem Platz.
Komm..,
vergiss mich nicht.
Und wenn du heim kommst,
wenn du heimkommst,
da ist eine, die Dich liebt.
Sie will alles mit dir teilen,
deine Sehnsucht und dein Glück,
auch die Sorge, die Dich drückt,
wenn du heim kommst, bin ich da.
Du, irgendwann nach vielen Jahren,
stehst du mit weissen Haaren,
unsre Kinder sind schon gross,
Du willst schon lange nicht mehr tanzen,
willst nur noch Blumen pflanzen
und vielleicht ins Wirtshaus gehen,
ab und zu ins Wirtshaus gehen.
Und wenn du heim kommst,
wenn du heimkommst,
da ist eine, die Dich liebt.
Sie will alles mit dir teilen,
deine Sehnsucht und dein Glück,
auch die Sorge, die Dich drückt,
wenn du heim kommst, bin ich da.
(Heck R. - Frankfurther J.)