Kein schöner Land in dieser Zeit
Als hier das unsere weit und breit
Wo wir uns finden, wohl unter Linden
Zur Abendzeit
Die Sänger singen, die Lieder klingen
Das ist vorbei
Das alte Lied vom Lindenbaum
Vorüber Frühlingsweh und -traum
Im grauen Einerlei, Beton und Stadtgeschrei
Hört man es kaum
Zuviel wird vorbestimmt, sinnloses eingetrimmt
Da bleibt kein Raum
Nun Freunde, eine gute Nacht
Jemand dort droben überwacht
In voller Güte, uns zu behüten
Ist man bedacht
Man wird uns lenken, und für uns denken
Man hat die Macht
Kommt Schwestern, Brüder, es ist Zeit
Uns nützt nicht "Ausgewogenheit"
Wir greifen nicht noch Macht, wir sammeln unsere Kraft
Für Unabhängigkeit
Die eigenen Lieder, sie kehren wieder
Es ist soweit
Wir müssen lernen uns nun zu wehren
Die Zeit ist da