Arbeiter Frankreichs!
Volk von Paris!
Hoch die Commune!
Doch unser Weg ist noch weit.
Wir wollen beschreiben,
wofür wir kämpfen, ist dies:
Die Preußen vertreiben!
Schluss mit Ausbeutung und Leid!
Eine bessere Zeit
ist uns dann gewiss.
Arbeiter Frankreichs!
Volk von Paris!
Hoch die Commune!
Doch unser Weg ist noch weit.
Wir wollen beschreiben,
wofür wir kämpfen, ist dies:
Die Preußen vertreiben!
Schluss mit Ausbeutung und Leid!
Eine bessere Zeit
ist uns dann gewiss.
Als erstes beschließen wir: Das Söldnerheer
gibt's ab sofort nicht mehr;
das Volk trägt die Waffen jetzt selbst, jedermann,
damit kein General uns mehr verraten kann.
Wir la**en nur den im Kommunerat,
der uns Rechenschaft gibt für jede Tat.
Das gilt für Lehrer und für Richter schon:
Sie arbeiten jetzt alle für Arbeiterlohn.
Die Kirche und ihr Geld, das uns der Kaiser abgepresst,
die helfen nur dem Feind, wenn man sie lässt;
das Geld brauchen wir, und so beschließen wir jetzt:
Auch aus der Schule sind die Pfaffen rausgesetzt.
Herunter mit der Säule auf der Plâce Vendôme,
dem Sinnbild für Barbarei und falschen Ruhm!
Die Zeit für Ra**enha** und Krieg sei vorbei,
wir Arbeiter der Welt sind eine Partei!
Wir haben die Waffen.
Wir haben das Recht.
Wir haben die Freiheit.
Wir haben die Macht.
Der Kampf hat begonnen,
der Feind ist geschwächt;
wir haben gewonnen
die erste Schlacht,
den Anfang gemacht -
selbst, wenn ihr uns zerbrecht!
Die verla**ene Werkstatt und geschlossene Fabrik,
die geben wir auf der Stelle den Arbeitern zurück.
Mit der Schinderei der Bäcker in der Nacht
wird jetzt, so beschließen wir, Schluss gemacht!
Arbeiter mit Lohnabzug zu strafen ist
verboten ab sofort für jeden Kapitalist.
Mancher von uns fiel zuvor durch Henkershand,
deshalb haben wir die Guillotine verbrannt.
Mancher von uns fiel zuvor durch Henkershand,
deshalb haben wir die Guillotine verbrannt.