Nimm deine Angst an deine Hand
Zähl noch ein letztes Mal die Rippen runter
Zum Abschied noch einmal nen Kuss auf den Mund
Und dann schieb ihr das Messer ins Herz
Ich hab meine Ängste noch nie so gemocht
Jetzt aber müssen sie sterben
Drum hab ich sie aus den Nestern gefischt
Bei Tageslicht sehn sie so lächerlich aus
Zittern ängstlich im Rauhreif herum
Und ich stech zu
Nimm mich mit wenn du dann gehst
Ich la** auch die Ängste daheim
Denn für die Reise sind sie zu schwer
Willst du denn nicht auch leichter sein
Das Blut meiner Ängste versickert im Gras
Ringsumher türmen sich Leiber
Ohne den Ballast fühl ich mich so leicht
Offensichtlich wars Zeit
Endlich, endlich kann ich losgehn
Da kommt der Schlaf in meinen Arm
Flüstert Lügen in mein Ohr
Und ich würd ihm gern glauben, was wäre das schön
Aber er ist ein Lügner, und wird wieder gehen
Drum la** ich ihn stehn
Nimm mich mit wenn du dann gehst
Ich la** auch die Ängste daheim
Denn für die Reise sind sie zu schwer
Willst du denn nicht auch leichter sein
Reisende müssen doch leicht sein
Schleif doch auch du deine Messer