[1.Part] Er heißt Martin und er sitzt auf der Straße Das durch seinen Eltern, es dient zur seiner Strafe Bisschen Geld verdient er nur mit seiner Harfe Hat er mal kein essen, dann isst er eine Larve Selbst seine freunde haben ihn abserviert Zudem hat er gar keinen Abschluss absolviert Damals hat er sich in der Kla**e nur blamiert Sich in der Kindheit wenig amüsiert Vom Vater geschlagen es gab keine Rücksicht Die Mutter des gleichen, er war niemals glücklich Den ganzen Haushalt geschmissen, ja das war üblich Den Garten gesäubert dafür war er nützlich Seine Geburtstage waren keine Feiertage Ob er damals glücklich war ? Was ist das für eine Frage Was er alles durch gemacht hat, finde ich schade Was soll ich sagen ? Es war eine Scheiß Kindheitslage [2x Hook:] Nehmt ihm die Angst und seine Armut Gibt Ihm was er brauch, das tut ihm gut Nehmt ihm die Einsamkeit und die Wut Teilt mit ihm euer Hab und Gut
Nehmt ihm die Trauer und seine Armut Gibt Ihm was er brauch, das macht ihm Mut Nehmt ihm die Einsamkeit und die Wut Teilt mit ihm euer hab und gut [2.Part] Zerfetze Decke, gelochte Hose, lange Haare Graue Mütze, leere Dosen und viele Narben So sitzt er am Straßenrand auf dem Bordstein Sein blick sagt, er will nicht mehr allein sein Ein Zigeuner, jeden Tag ein anderer halt Selbst hier erträgt er schwere Gewalt Die Menschen auf den Straßen können Martin gar nicht leiden Er hat keine Freunde, dafür jede menge Feinde Es regnet und er hat kein Dach über´n Kopf Seht wie das Wa**er von seinen Haaren runter tropft Martin ist schon seid Jahren am wandern Denn keiner lässt ihn bei sich ankern Er hat keinen Anspruch auf Harz 4 Die Brücke und die Straße nutzt er als Quartier Es wird düster und er bleibt die Nacht wieder allein Nehmt ihn doch die angst und seine Einsamkeit [2x Hook ...]