[Verse 1]
Seit er denken konn
Mua** er kämpfen, mann
Sei klane Wöd hoiten nua Ängste zom
Er hot die Schui gschmissn
Er hot die Lehr' versaut
Er konn ned ruhig sitzen
Er hat no neamd vertraut
Und sei Elternhaus
Pah, wie is des scho?
Er wachst als Ösi auf
Mia san a Biernation
Vom Vodda nua gschlogn
Von da Mama valossn
Er wor 17 Johr und alan in der Gossn
Ka Gott, ka Allah, ka Buddha, ka Hoffnung
Nur foische Freund', Speed, Koka und Opium
Er hot ned vastanden, wie die Spritzn aufs Klo kummt
A Johr später tragt er des Gift in seim Kopf und
Sei Freundin is schwanger (schwanger)
Beide boid 18, ned weit auseinander
Oida, die Zeit is vagonga (vagonga)
I schau am Himmel und siag Sterntola komma
[Hook]
Und es rengt Sterntola (Sterntola)
Sie sogt: "Ned sterben, Vodda (Ned sterben, Vodda)
Wir kriang des wieder hin
I hob di wirklich lieb" (lieb)
Sie schaut ihn on, a letzte Träne foit
(Er stirbt am Gift)
[Verse 2]
9 Monat später wird sei Tochter geborn
Er sogt: "Ab jetz is olles onders, i bleib trocken und klor"
Er mocht si grod für sie und das Kind
Er sucht si a Hockn, er bleibt drei Johr long drin
[?], sie kriegn a Wohnung im Gemeindebau
Sie ziagn dort ei', als wärs ihr eignes Haus
Sie hom nur dreißg Quadrat, doch ihr eignes Reich
Auf engnem Raum pa**ierts, und ois, wos bleibt, is Streit
Er geht wieder auße und is bald wieder drauf
Er nimmt ois, wos er hot, und gibt ois wieder auf
A gfoiner Engel, schreib den [?] nimma auf
Nie mehr, nie mehr
Er siagt sei Tochter nimmer, er hot sei Frau verlorn
Er fühlt si wieder 16, er is 21
Und gestern is' pa**iert, es hot Sterntola grengt
Sei Tochter hot eam gfunden und konn Sterben ned vastehn
[Hook 2x]