[Hook: Dieser Morten]
Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht, wo... Vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird, ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts
[Part 1: Jaysus]
Ich habe mich aufgegeb'n, ohne grad'aus zu seh'n
Weil ich dachte, des macht Sinn, wenn ich versuche, das Totgesagte neu aufzuleb'n
Und danach wieder aufzusteh'n, obwohl mir fast schon mein Glaube fehlt
Was ich am Ende in der Hand hab', ist nichts, mein Schicksal will mir auf die Schnauze geb'n
Und ich wollte noch so viel, kämpfte mich durch alle die Hochs, Tiefs
Nur um heute zu erkennen, da** ich nach all diesen Jahren grade da bin, wo ich loslief
So tief, tiefer als Weltmeere, ich bin mir mehr Wert, als es mir das Geld wäre
All die Dinge, die ich selbst kläre, es wird Zeit, da** ich das hier mit mir selbst kläre
Hatte Rückgrat ein Leben lang, wann fängt das Schicksal das Geben an?
Seh' dich an, aber seh' nur durch dich
Der Tod macht Angst und das Leben durstig
Seh' die Furcht nich' und schneide mich
Ich wollte glücklich sein - eigentlich
Keine Sicht auf was vor mir liegt
Warum hilfst du mir nicht, wenn es Sorgen gibt?
Vor dem Krieg aber nach der Schlacht
Du hast dich abgewendet, ich hab's nachgemacht
Tag und Nacht: Kämpfen um nichts
Schlag auf Schlag, kein Ende in Sicht
Ich heile mit dem Texte schreiben Wut, die ich in mir hege
Und vielleicht peilst du irgendwann, da** ich von dir rede
[Hook: Dieser Morten]
Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht, wo... Vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird, ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts
[Part 2: Jaysus]
Irgendwie will ich nicht zugeben, da** es mir jetzt grad gut geht
Kein' Plan, wohin du gehst, für gemeinsame Sache ist es zu spät
Such' den Weg hier raus
Am Ende meiner Kraft, mann das seht ihr auch
Geht's dir auch so wie mir?
Laber mich nicht voll, um dich zu profilier'n
Denn was ich mache, nennt man "Kämpfen bis zum Schluss"
Am Anfang ist es Ha**, am Ende ist es Frust
Es hängt in meiner Brust, doch es ist kein Herz mehr
Mich von Sachen zu lösen, die mich vernichten seit ich lebe, fällt mir da schon immer sehr schwer
Herzschmerz, Einsamkeit, Gemeinsam sein und trotzdem einsam bleib'n
Keine Zeit oder zu viel davon, Glück - so lange such' ich das schon
Und ich such' die Antwort, egal wie viele Groupies ankomm'
Wenn man irgendwann merkt, da** man sich dreht, muss man aufpa**en, da** man noch zu sich steht
Schaue Bilder von mir an und muss merken, da** aus irgendeinem Grund auf jedem davon das Gesicht fehlt
Und wenn du merkst, da** dein Leben sich schon lang nicht mehr um dich dreht
Dann kann es dir schnell pa**ier'n, da** du vor dem Nichts stehst
Mich quält ein Leben lang: Schlafen ohne Träume
Ich hab' zu viele Jahre schon vergeudet
[Hook: Dieser Morten]
Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht, wo... Vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird, ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts