Das Haar vom Abendwind durchweht
Steh ich an Baumes Stamme
Seit Stunden ohne Regung
Doch scheints mir gar nicht lange
Denn gebrochen ist mein Wille
Mein Wille, der mich hält
Der mich bewahrt am Leben
In dieser dunklen Welt
Mein Herz ist mir verschlossen
Das Leben ist aus ihm entschwunden
Und dort wo einst die Seele saß
Nagt Sehnsucht an den Wunden
In diesem Zustand der unendlich Pein
Geh ich zu meiner Lieblingsweide
Bin dort ganz für mich allein
Kann weinen, wenn ich leide
So dauerts denn auch nicht mehr lange
Tränen schmücken meine Wange
Und wenn dann bald der Regen fällt
Verla** ich diese Trauerwelt