Er liest seine Morgenzeitung, blickt nur flüchtig auf, wenn sie was fragt
Sie gießt ihm den Kaffee ein, wartet, da** er irgendetwas sagt
Leis' und monoton tickt eine Küchenuhr, im Nebenzimmer schreit das Kind
Und das was gestern so wie heut' und wird genauso sein, eenn morgen früh ihr Tag beginnt!
Man lernt sich kennen, nimmt und gibt
Ganz ohne Zwang weil man sich liebt
Teilt, weil man will, nicht weil man muss
Doch irgendwer fängt irgendwann
Mit kleinen Forderungen an
Und dann ist mit der Liebe Schluss!
Als sie sich trafen, wollten beide nur noch miteinander sein
Sie sprachen viel von sich und Jedem fiel noch etwas Neues ein
Träume kamen auf von einem Wir, von einer Zukunft in Gemeinsamkeit
Und sie vergaßen ihre Gegenwart, vergaßen ihre einzig wahre Wirklichkeit!
Man lernt sich kennen, nimmt und gibt
Ganz ohne Zwang weil man sich liebt
Gemeinsamkeit wird nur zerstört
Wenn einer glaubt, da** ihm der andere gehört
Aus Angst sich zu verlieren
Gingen beide irgendwann zum Traualtar!