Du hast nie was gegeben, hast immer nur genommen,
du bist damit natürlich ziemlich weit gekommen,
aber irgendwann ist Schluss, das la** dir sagen.
Irgendwann gehts ja doch einem jeden an den Kragen.
Ja, jetzt hast dich wieder freigekauft, aber ich hätt dich verknackt
und ich bin nicht der einzige, der das von sich sagt.
Hörst du mich Josef, Josef Ackermann,
Ich schwöre dir, Baby, wir kriegen dich noch dran.
*Ein bisschen ne Mischung aus Punkrock und Sitting at the dock of the bay*
Wir legen dich in Ketten und werfen dich ins Verließ,
wir schlagen deinen kopf ab und steckn in auf nen Spieß.
Da** alle können sehn, so geht es denen,
die sich ihrer Macht zu sicher wähnen
Hörst du mich Josef, Josef Ackermann,
einer muss als erstes sterben, du bietest dich da an.
Und vielleicht nennen sie nach dir dann in Stuttgart ne Halle.
Sag, kennst du Schleyer? - na klar den kennen ja alle
Er gab für den Kaptialismus fröhlich sein Leben,
ein Held des Systems, ein Nazi eben.
Irgendwo und irgendwie kriegn wir dich schon dran
Hörst du mich Josef, Josef Ackermann,
Die frage ist nicht ob, die frage ist nur wann
Hörst du mich Josef, Josef Ackermann,
Und du machst dich lieber vom Acker dann
Hörst du mich Josef, Josef Ackermann,
Kommt Zeit kommt Rat kommt Attentat.
Ich sing ja Gewalt ist geil.
Ihr merkt schon jetzt kommt eine Art reflektierender Teil.
In diesem nachdenklichen Part, geb ich zu verstehn:
Moralisch ist das Ganze eher... kritisch zu sehn
Ich würds auch nicht machn, is mir zu kra** is nicht mein Stil
Schließlich muss man anmerken: bringt ja auch nicht viel.
"Was meint der Junge da, warum steht er da und singt?"
Ich will sagen liebe Leute, das ist systembedingt.
Wir sollten mal lieber, anstatt uns nur zu echauffiern,
ein paar Banken zerschlagen und Konten einfriern
Hörst du mich Josef, da machen jetzt alle mit,
wir kündigen dir nämlich deinen Dispokredit
Dann stehst du auf der Straße im Portemonaie nur noch nen Knopf.
Dann kapierst dus vielleicht endlich:
Der Markt, der hat doch nur... Scheiße im Kopf.