Er senkt seinen Blick und deckt sich zur Nacht
nur mit Zeitungen zu
Noch ein letzter Schluck, der alles betäubt
und legt sich zur Ruh'
Erinnerung bleibt als Vergangenheit
und lässt ihn nicht los
An der Brücke zum Fluß wartet ein neuer Tag
so still wie der Tod
Wo die Kälte stumm regiert
und die Sonne niemals scheint
dort lebt ein anderer Mensch
Wo die letzte Hoffnung stirbt
und die Welt nach innen weint
dort lebt ein anderer Mensch
Wann fing es bloß an, wann hörte es auf
wann brach es entzwei
Der Mond schimmert hell, im Fluß treiben still
die Schiffe vorbei
Er dreht seinen Kopf, dort zittern im Grau
die Lichter der Stadt
Ein Mann bleibt zurück und spricht sein Gebebt
zu den Schatten der Nacht