Ein großes Lichtermeer glänzt zwischen Beton und Stahl Dort wo sich niemand kennt, nur erfreut am Opfermahl Gewalt dröhnt durch die Straßen, die Kinder schreien wild Die Nacht kann nicht betäuben, weil nichts die Sehnsucht stillt Und er schleudert aus der Faust heiße Asche auf die Stadt Und er frisst sich an der Scham und der Not der Menschen satt Sie versinken in der Glut, wo die Sünde ewig lockt Und sie beten noch auf Knien zu dem großen Antigott
Turmhohe Glasgebäude erbrechen süßes Gift Ein letztes, totes Lachen, verschmiert von Lippenstift Hier kennt man keine Mitte, der Träumer keinen Schlaf Und nur der Rachedämon, der weiterleben darf (Antigott ...) Und er schleudert aus der Faust heiße Asche auf die Stadt Und er frisst sich an der Scham und der Not der Menschen satt Sie versinken in der Glut, wo die Sünde ewig lockt Und sie beten noch auf Knien zu dem großen Antigott (Antigott)