Es gibt keine Worte, nur Gefühl Die Illusion hat mich wieder Ich la**e mich fallen in das klebrige Netz eines Traumes Und spinne mich ein in seidene Fesseln der Sehnsucht Das Fieber rauscht in meinem Kopf Und ich taumele blind durch graublaue Nächte Es zerreißt mich innerlich Ewiges Material meiner Seele Ich verliere mich im Vakuum aus Zweifel und Vorsehung Schmiege mich an Sinnbilder einer samtweichen Illusion Lächle, meine Schöne, enttäusche mich nicht Ich bin der Mensch hinter dem Spiegel In all diesem Wahnsinn gibt es kein Ergründen Ich weiß, ich habe gesündigt
In meinem Herz glänzt der Tod In deinen Augen spiegelt sich die Wahrheit Schenke mir Vergebung Wenn der Tag sich dem Abend neigt Nebelfeld Ich taste mich durch Sein und Werden Suche den hellsten Stern am Firmament Vielleicht gibt es keine Zukunft Vielleicht bin ich nicht der Prinz einer uralten Tragödie Begehren ist ein viel zu kleines Wort Ich vergehe im Rausche der Unwirklichkeit Lebe, will geliebt werden Gefühl ist stärker als tausend Gedanken Ich winde mich heraus aus meinem Kokon Und der Rest ist Schweigen