Dunkler Raum - graue Wände
Das Zwielicht flackert vor meinen Augen
Gedanken vibrieren unter der Stirn
Ich fühle mich nackt und ausgelaugt
Kalter Schweiß klebt auf meiner Haut
Meine Lippen sind spröde und rissig
Zu lang haben sie nicht gesprochen
Einsamkeit
Der Kampf mit der Demut
dringt in jeder Faser meines Körpers
Und in den Tiefen des dunklen Raumes
Ergebe ich mich dem Schmerz
Schöpfung
So bewältigens und fremd
Doch seltsam vertraut
Ich geb mich hin...
Die Seele bebt im Innern
Und ich blute sehr heraus