Ein dunkler Schlamm fließt unter meiner Haut
Aus Dreck und Kot, der jeden Glanz mir raubt
Da ist rein gar nichts was mich göttlich macht
Ein feuchter Traum in einer dunklen Nacht
Und was bleibt von dir, Mensch?
Einsamkeit und ein Stolz, der bald zerbricht
Offenbart Hässlichkeit, eingebrannt in deinem Gesicht
Jedes Wort, das du sprichst und was du für edel hältst
Macht mich krank, macht mich schwach und vergiftet diese Welt
Ich ritze mir ins Fleisch, die Zeit in mir entweicht
Ich werde stark sein, bis zum letzten Atemzug
Sind wir die Schändlichkeit, der Makel Menschlichkeit
Und nicht viel mehr als Arroganz und Selbstbetrug
Es regnet Blut
Mit schweren Gesten zwischen Geist und Wahn
Die letzten Führer haben ihr Werk getan
Ich wasch behutsam meine Wunden aus
Und baue mir ein neues Gotteshaus
Und was bleibt von dir, Mensch?
Sterblichkeit und die Angst, allein zu sein
Kann ein Traum, ein Gebet von Dämonen dich befreien?
Du bist alt, du bist schwach, trägst die Furcht in deinem Gesicht
Tief im Sumpf der Moral wartet schon dein Ungericht