Ein leeres Boot, das am Ufer treibt
Ein Waisenkind, das vergessen bleibt
Die Tulpen modern auf dem Asphalt
Die Nacht hüllt sich in Schweigen
Die Vögel kreisen und ziehen fort
Vom Himmel tönet der Schlussakkord
Die Eule flüchtet aus ihrem Wald
Das Blut tropft von den Bäumen
Die Worte sind schon längst verhallt
Legenden von Zusammenhalt
Ein dunkles Meer verschluckt den Traum
Von uns ist nichts geblieben
Der Tote sinkt ins Grab zurück
Den Fremden streift ein letzter Blick
Man schließt sich ein, man redet kaum
Von uns ist nichts geblieben
Ein kalter Abend zieht schnell heran
Ein Krieger rudert durch tiefen Schlamm
Der weiße Magier sucht das Exil
Ein Haus versinkt im Nebel
Der Zorn der Elfen verbrennt den Mond
Die schwarze Pest über allem thront
Und feuchte Wärme, sie flimmert schwül
Und lautlos fällt der Schemel
Die Worte sind schon längst verhallt
Legenden von Zusammenhalt
Ein dunkles Meer verschluckt den Traum
Von uns ist nichts geblieben
Der Tote sinkt ins Grab zurück
Den Fremden streift ein letzter Blick
Man schließt sich ein, man redet kaum
Von uns ist nichts geblieben
(nichts geblieben ...)