Spüre die Kraft in deinen Händen Wie sie mir schmeicheln und mich schänden Wie sie mich durch die Sterne tragen Wie sie beschützen und mich schlagen Spüre die Angst in deinen Augen Wie sie mich suchen und mich rauben Wie sie verzaubern, mich erlösen Wie sie verachten und entblößen Spüre den Schmerz in deinen Worten Wie sie liebkosen und mich morden Wie sie mir sanft die Welt erklären Wie sie verletzen und verzehren Spüre die Wut in deinen Tränen Wie sie bekennen und mich lähmen Wie sie durch meine Seele dringen Fordernd mich in die Knie zwingen
Ich bin der Gedanke, der zur Sonne strebt, verglüht und stirbt Ich bin dein Versprechen, das du achtlos in der Nacht verlierst Ich bin das Geheimnis, das die Welt niemals ergründen wird Ich bin deine Sehnsucht, mit dem Stolz der Ewigkeit maskiert Spüre das Blut in deinen Träumen Wie sie erschöpfen und versäumen Wie sie ein Haus aus Gold errichten Wie sie beflügeln und vernichten Spüre den Glanz in deinen Blicken Wie sie entfesseln und ersticken Wie sie mir stumm so vieles sagen Wie sie mich töten und begraben