Die Schatten ziehen durch das Land
Ein Toter reicht mir seine Hand
Ich hab die Uhren abgestellt
Und schon morgen wird es nicht mehr hell
Das Schweigen kehrt zu mir zurück
Wund und leer ist mein Blick
Ich hab es wenigstens versucht
Doch es scheint, als wäre ich verflucht
Der Regen spült die Tränen fort
Schwarz bemalt ist dieser Ort
Ich sehne mich nach einer Welt
Die bei Nacht vom seidnen Himmel fällt
Gedanken dringen an mein Herz
Die mich erfüllen mit letztem Schmerz
Ich sehne mich doch nur nach dir
Nach einer Welt im Jetzt und Hier
Gib mir den Grund, da es dich zu lieben lohnt
Dich anzusehen, deine Schnheit zu verstehen
Gib mir den Grund, da es sich zu leben lohnt
In einer Welt, die mir ganz und gar gefällt