Wie tief kann unsere Wahrheit trösten
Ich tauche in die Nacht hinein
Ein Jeder nimmt was ihm gegeben
Ein Jeder bleibt für sich allein
Ich trag die Welt in meinem Herzen
Ich stehe vor dir wund und nackt
Der Himmel blutet aus der Erde
Kommt alle her und trinkt euch satt
Wer pocht so spät an dieses Fenster?
Wer wagt die Seele zu befreien?
Ich werde heute dir vertrauen
Und werde morgen dir verzeihen
Was auch pa**iert, ich bleibe hier
Ich seh die Engel sterben
Im Herzen wohnt ein krankes Tier
Wälzt sich in Blut und Scherben
Die Stille frisst sich durch mein Leben
Du frisst dich fest in meiner Scham
Die Tränen geben nun Gewissheit
Was ich mir selber angetan
Ein kaltes Licht scheint durch das Fenster
Gibt der Verzweiflung ein Gesicht
So tonnenschwer wiegt diese Lüge
Sag niemals mir, du liebst mich nicht