Ich fühle mich zerschlagen, erschöpft und aufgedreht
Ach, könnte ich doch schlafen, so lange es nur geht
Ich rede mit den Wänden, hab vieles schon erzählt
Es bleibt nur die Gewissheit in mir, da** etwas fehlt
Es gab mal eine Zeit, in der ich mich gut gefühlt
Die Seele schien erhaben, nicht wund und aufgewühlt
Und ich denke an die Zeit, an das Leben unbeschwert
Ist alles, ja alles ganz verkehrt
Und ich male dein Gesicht auf ein kleines Stück Papier
Und ich sehe deine Augen, in denen ich mich verlier
Und ich rieche deine Haut und den Duft in deinem Haar
Und ich höre deinen Atem, als wärst du mir ganz nah
So viele bla**e Szenen durchfluten meinen Kopf
Ich rede mit den Wänden, sie schweigen immer noch
Ich starre in die Tiefe, der Mond am Himmel strahlt
Hat heimlich einen Schatten in die Nacht gemalt
Ich schaue aus dem Fenster, dort draußen stirbt die Welt
Und habe keine Ahnung was ich mir vorgestellt
Ich sitze in der Stille, im Aschenbecher glimmt
Ein kleines Stück Papier