Siehst uns uns're Namen hinschmier'n Verträge schließen, Schecks einlösen Siehst, wie wir kopier'n Verschachernd unser bisschen Eigenart – Das macht uns fad! Weil deine Art nicht erblich, weil sie schwer erwerblich ist Ohne Kenntnis von Gewohnheiten du nicht ungewöhnlich bist Übst du den halben Tag und spielst die halbe Nacht – Was hat's dir eingebracht? Da** du das schwerste Sprechen sprichst Das Echo vieler fühlst Als Echo schwingst bei ielen, weil du ohne Krämpfe spielst! Das gehört dir, das ist nicht zu verlier'n! Wenn du's auch verteilst, spielst du nur für den Der sich Müh' gibt zu versteh'n! Weil der Fortschritt sich nicht in den eig'nen Schwanz reinbeißt Weil das, was du bringst nicht faul gerinnt Weil es Bewegung heißt Klemmst du nicht hinter Werbespots, in feinste Noten rein – Da bleibst du frei! Blinzelt dir nicht zuweilen auch das große Glück in einem Traum Der immer gern geseh'ne Greger-Max Von einem prallen Pflaumenbaum Da** er ein Fettauge sei, das immer oben schwimmt Aber die Ka**e stimmt?
Deine Ka**e stimmt nicht – Bist keine Eintagsfliege Schwimmst nicht nach dem Licht! Das gehört dir, das ist nicht zu verlier'n! Wenn du's auch verteilst, spielst du nur für den Der sich Müh' gibt zu versteh'n! Wenn die halbe Stadt, weil sie des öfter'n von dir liest Dich beim Biertisch aufspürt und dich laut: "Ey Albert!" grüßt Wenn die Corona Schmus auf deine breiten Schultern klopft "Wenn Sie emal en Hit trompete täten, käme Sie groß raus!" Meint einer – du winkst fröhlich ab und mischst und gibst uns aus – Was ausbleibt ist hier, ist ein Spruch von Unvergänglichkeit Mit 'nem Schuss Selbstmitleid! Willst Einer von den Vielen sein Die ihre Arbeit tun Und sich nicht im geschlag'nen Schaum von Marktlücken ausruh'n! Das gehört dir, Albert, das ist nicht zu verlier'n, Albert! Wenn du's auch verteilst, spielst du nur für den Der sich Müh' gibt zu versteh'n! Das gehört dir, das ist nicht zu verlier'n! Wenn du's auch verteilst, spielst du nur für den Der sich Müh' gibt zu versteh'n!