[Verse 1]
Ich geh da raus, hab die Hände in der Jacke
Kopfhörer auf, Mukke an, lauf an der Straße
Kleiner Spaziergang, denk wie immer viel nach
Hinter mir liegt so viel Liebe, so viel Ha**
Ich weiß das Liebe und Ha** fast das gleiche ist
Beides fürs Leben brauche für Gleichgewicht
Ich hab aufgepa**t, mich schlau gemacht
Dieses auf und ab, Höhen und Tiefen, Ha** und Liebe, wir brauchen das
Mir wurde bewusst das Labyrinth heißt Leben
Aber nur mit komplizierteren Wegen
So ist das Leben, mal Pech und mal Segen
Mal Sonne und Regen und Wind in den Segeln
Dann wieder Stillstand, so ist das eben
Du weißt von was ich rede, ich brauch dir nichts erzählen
Drück auf Play und gönn' mir die Auszeit
Während mir der Sonnenschein über die Haut streicht
[Hook 2x]
Eines Tages kommst du zur Erkenntnis
Nichts ist ewig, alles ist vergänglich
Blumen wachsen, blühen und verwelken
Wir wachsen auf, Leben und sterben
(Yor Yor Yor)
[Verse 2]
Ich lauf den Feldweg entlang
Der Ort an dem ich am besten nachdenken kann
Setz mich auf 'ne Bank mit Blick Richtung Felder
Stelle mir die Frage die ich mir öfters gestellt hab
Wie kann die Welt so schön und zugleich so hässlich sein
So viele Menschen und so wenig Menschlichkeit
Selten Herzlichkeit, dafür aber ständig Streit
Obwohl manchmal nur ein Lächeln reicht
Ruhe haben geht nicht, wenn dich was beschäftigt
Und um dich herum nur Hektik und Stress ist
Um zu entspannen mach ich Flugmodus, Beat an
Schotte mich ab und schreib ein paar Lieder
Und flieh, in eine andere Art von Paradies
Klare Gedanken im Einklang von Takt und Melodie
La** die Fa**ade fallen, wie Blätter zur Herbstzeit
Auf der Suche nach Freiheit sperr'n wir uns selbst ein
[Hook 2x]