Im Haar ein Nest von jungen Wa**erratten, Und die beringten Hände auf der Flut Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten Des großen Urwalds, der im Wa**er ruht. Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt, Versenkt sich tief in ihres Hirnes Schrein. Warum sie starb? Warum sie so allein Im Wa**er treibt, das Farn und Kraut verwirrt?
Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht Wie eine Hand die Fledermäuse auf. Mit dunklem Fittich, von dem Wa**er feucht Steh'n sie wie Rauch im dunklen Wa**erlauf, Wie Nachtgewölk. Ein langer, weißer Aal Schlüpft über ihre Brust. Ein Glühwurm scheint Auf ihrer Stirn. Und eine Weide weint Das Laub auf sie und ihre stumme Qual.