Und da bleibt kaum noch Luft Und da bleibt kaum noch Raum Und da bleibt keine Sehnsucht Und da ist alles, was mir bleibt Ich muss hier raus, ich muss hier weg Und doch, ich suche nur nach Dir Dem Leben das ich niemals fand Das Leben, meiner Zuflucht Not Ich habe Dich nur verflucht Um später und viel tiefer noch Den Kuß nur zu versuchen Du Licht meiner Seele Und nun zu Dir Mein krankes Hirn Konserviert im Saft der Zeit Ich gab Dir Blut aus meinem Herzen Speiste Dich mit Sinneskraft Über vieles ließ ich Dich walten Gab selbst Dir die Macht über mein Tun Ich gab Dir Liebe Mein Vertrauen Mein Freund Du tust mir weh Und doch Es ist noch nicht vorbei Noch höre ich Deinen Atem Und noch sehe ich Das Zittern Deiner Hände Die Erinnerung beginnt zu leben
Beginnt erneut mich zu durchbohren Und mein Herz im Stillen zu erobern Mein Herz, du braver Schmerz Du hieltest mich am Leben Und schlugst mir der Qual Und noch immer kann ich es nicht verstehen Nein, es ist noch nicht vorbei Noch sehe ich den Glanz in Deinen Augen Noch das Zucken Deines Körpers Doch das Töten fiel mir schwer Ja, das Töten fiel mir schwer Heute klingt Dein Name wie ein leeres Buch Wie ein nie erfülltes Versprechen Dich zu töten fiel mir schwer Ja, das Töten fiel mir schwer Für kurze Zeit warst Du das Licht Und warst mein Tor zur Welt So liegst Du nun in Deinem Saft Und stirbst langsam Aus mir aus Ja, das Töten fiel mir schwer Das Töten fiel mir schwer Dich zu töten, das Töten Das Töten fiel mir schwer