[Part 1: Mythos] Ich bin außer mir, eine Stimme, die mit jedem Stückchen Abstand etwas lauter wird Gestalt im Augenwinkel nie genau fixiert Das Raubtier, ich mach' keinen Krach vor deiner Haustür, glaub's mir Ich tiger' tagelang in grau meliert die vier Wände auf und ab, warte darauf, da** was pa**iert Zaungäste, Augenzwinkern dechauffiert, jeden Sonntag um halb vier treibt ihre Schaulust sie zu mir Und plötzlich ist er so was von träge [gähnen] weder Tugend noch Ehre Kein Kodex einer Jugendbewegung, du brauchst Zuflucht in der Szene Ich suche nach Erlösung in dem lupenreinen Elend Der innere Bluthund hält jeden Kompromiss einzugehen mit denen alle Kraft entgegen Immer angespannt hoch zehn, "School of Hardknocks", jeder Tag ist gut um abzugeh'n Und jetzt geh ab, la** deine Kla**e steh'n (geh ab) Und gib Acht vor den Lehrern mit den klaren Regeln La** deine Kameraden im Stich Ganz so, als erwarteten sie es nicht Nacht- und Nebelsicht ist aktiviert, Scheinwerfer aus Ich hau' heimlich ab zu mir, nur noch 'ne Notiz auf dem Blatt Papier
[Part 2: Antagonist] Deine Leute tragen kesse Sprüche auf dem Leinenbeutel Was ein armes Feindbild, aber reicht für heute Ich lauf' mit meinen Freibeutern, armen Teufeln durch die Nacht Wahnhafte Jagd nach den kleinen Freuden Weißte, kommt 'n Haufen schlechtgelaunter Clowns ins Haus deiner Eltern und klaut, wie die Elstern Sind es ich und meine Gleichgesinnten Das immer gleiche scheiß Gesindel auf private parties von reichen Kindern Solang der Vorrat reicht, sind wir hier War geplant als Pärchenabend, jetzt umwerben deine Herzensdame Verranzte charmante Hyänen mit zu viel Rauch vor der Fresse, um die Augen zu sehen Und jeder weiß es, deine Jungs sind zart besaitet Dinieren fleißig, sitzen bei Bedarf da, wie Fragezeichen Nix Männlichkeit, nix Ehre, nix Stolz Ich chill' mit Jungs, die auf die Fresse kriegen woll'n Empfindsam, verwundbar, doch den Schädel aus Holz Und Benehmen, das keinen erkennbaren Regeln mehr folgt Es sind Schlüsselreize, die uns weiterführen Für unser kleines Stück ekelhaftes Wir-Gefühl