[Part 1: JAW] Ich seh die Nacht Doch finde keinen Schlaf Ich seh die Sonne Und erblinde am Tag Ich kann nicht mehr denken Komm an die Grenze, vor der ich Angst hab Und Angst baut ihren Stein in die Wände Tanze den Tanz der Menschen Doch bin nicht im Takt Der Körper, die Fa**ade Mein Inneres nackt Bin immernoch schwach, mir schwindet die Kraft Während die innere Stimme noch immer nichts sagt Ich bin nicht blind, doch hab andere Augen Mein Leben ewiger Nebel, der wandelnde Traum Der so real ist, da** keiner bemerkt, da** ich schlafe Ich sterb jeden Tag mit verklärter Sicht Die Verse mein Drahtseil Doch ohne Gewicht keine Balance Ich suche weiter verzweifelt den Weg der Reise in Trance In ders so viele Wege gibt, da** keiner mehr da ist Weil die Summe aller Farben ein bleiches Schwarz ist [Hook: JAW (x2)] Ich schwimme in einem Meer aus Tränen Und kann nicht mehr in die Ferne sehen Mein Auge blind, bis die Schmerzen gehen Und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen [Part 2: JAW] Der Mensch denkt und glaubt zu wissen Ohne zu wissen, das Denken letztendlich Glaube ist Er urteilt über die Menschen, die anders sind Kann die Töne nicht hören, die nicht in seine Kammer dringen Und sagt, da** es auf der Welt keine Lieder gibt Während der andere seine immer wieder singt Ich steh am Strand, meine Stimme ist heiser Und kein Ton bringt mich innerlich weiter Doch es ist das letzte, was ich noch geben kann Die letzte Träne, die ich noch leben kann Seit meiner Geburt bin ich oft gestorben Jetzt ist meine Seele verwelkt und mein Kopf verdorben
Und es geht jeden Tag weiter bergab Ich hab für eigene Probleme keine eigene Kraft Und mir scheint, als führen alle meine Wege ins Nichts Denn Menschen kommen zu mir und sagen: Krieg dein Leben in Griff! [Hook: JAW (x2)] Ich schwimme in einem Meer aus Tränen Und kann nicht mehr in die Ferne sehen Mein Auge blind, bis die Schmerzen gehen Und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen [Part 3: JAW] Ich leb in einer Welt, die du nicht siehst Und wär dabei so gern in deiner, doch bin viel zu vertieft Bin viel zu verstrickt, viel zu verwachsen Inzwischen viel zu verloren, viel zu verla**en Als da** ich jemals wieder alleine aufstehen kann Mein Leben am Ende, mein Glauben am Anfang Ich wander jetzt an einer neuen Fährte des Glücks Und hoff, ich verspür dann das erste mal Glück Doch vielleicht hab ich nur verlernt, zu erinnern Vielleicht nahm man mir den Kern jenes Schimmerns Den das Lächeln kleiner Kinder birgt Die durch das Schneegestöber eines Winter irren Ohne verloren zu sein, fern von der weißen Decke Die dich erstickt und vergiftet, bis du leise verreckst Ich seh diese Zeit in trüben Bildern Suche verzweifelt den Duft des Frühlings im Winter Such den Gesang der Vögel, der über mir tont Ich schau zum Himmel und erblicke müde den Mond Der kraftlos auf meine Seele scheint Und ohne Tränen über mein Leben weint [Hook: JAW (x3)] Ich schwimme in einem Meer aus Tränen Und kann nicht mehr in die Ferne sehen Mein Auge blind, bis die Schmerzen gehen Und ich treibe alleine dort im Meer aus Tränen