Niedergewehte Tropfen und Blätter, im Rauschen des Grüns
sehnsüchtig, hingebungsvoll.
Wie still doch Regen sein kann.
So lausche ich den Klängen, die mir der Wind zuträgt
- ein Lobgesang auf den Horizont, der in dunkler Rötung schimmert,
in eindrucksvoller Glut, und wärme mich an deiner Haut.
So hab' ich dich gespürt, mein lieblich' Kind,
- Küsse bedecken weich, und Sanftheit dir aus Lidern flutet,
Tränen tropfen, fallen tief, wie Regen und Wind auf deine Haut.
Und niemals mehr wirst du für mich vergessen sein,
denn du hast dich:
in meinen Traum geträumt.
- du hast dich in meinen Traum geträumt, o' lieblich' Kind.
Und Donnergrollen zieht dann auf, am Firmament, am Himmelszelt.
- Laternenschein, von Winden still
im smaragdnen Grün der Bäume
das Rauschen deiner Herzensglut
und wie du sprachst, flüsternd, träumerisch:
Komm' stumm gewordener Poet, dein Schlaf soll mein Erwachen sein.