Die Nacht ganz still, das Meer ganz laut Ich schreie - so fest hältst du mein Hand Du schmeckst das Salz auf meiner Haut Zwei Herzen dem Sturme zugewandt Der Strand so weit, die Luft so klar Kann spüren, wie der Wind sich dreht Und alles, was mir einst so viel wert war Ist nun doch nichts das, worum's mir geht Ich frage dich, bist du bereit Von hier bis zur Unendlichkeit zu gehen Zu zweit ein Leben weit - Leben Die Wolken los ein Traum so groß Leuchtend unerreichbar wie ein Stern Bewahre ihn - verlier ihn bloß Nicht alles Glück der Welt liegt so fern Wenn du mich rufst: ich folge dir
Wie konnte ich je vermissen - ohne dich Wenn du mich brauchst: dann sag es mir Denn ich muss das wissen - auch für mich Ich frage dich, bist du bereit Von hier bis zur Unendlichkeit zu gehen Zu zweit ein Leben weit - Leben Wer hat mich bis hierher gelenkt War meine Sehnsucht bloß verschenkt Wie kann ich wissen, was der andere denkt Wer sagt wie lang ein Leben währt bestimmt wie lang ein Traum verklärt Begreif ich nun: die Tränen sind es wert Ich frage mich bist du... Ich frage dich, bist du bereit Von hier bis zur Unendlichkeit zu gehen Zu zweit ein Leben weit - Leben