[STROPHE 1] Die Nacht war lang, ich bin abgef**t, Frühstück am Dönerstand Mit verschwommenem Blick entdeck' ich eine entfernte Bekannte Sie kommt ran beginnt ein Gespräch und ich mach auf galant Aber das einzige was sich für sie interessiert ist mein Schwanz Ich nehm' ihre Hand sag' ich bring sie nach hause leg' es drauf an Und die Schickse geht drauf an wir machen uns gerade von dannen Da schallt ein Ruf über die Straße ein Typ brüllt ihren Namen Scheinbar ein Freund aus ihrem Kaff ich denk' mir Scheiße verdammte Er nimmt die Beine in die Hand kommt das kurze Stück nachgerannt Stellt sich mir vor verschnauft einen Moment und reicht mir die Hand Ich sag, "Dein Name ist mir scheißegal und jetzt gewinn Land" Aber der Vollidiot nimmt es als Spaß und schließt sich uns an Was fällt dem ba*tard ein die Scheisse bringt mein´ Plan durcheinander Er ignoriert meine Spitzen und läuft mir langsam den Rang ab In mir brodelt der Ha** aber die Vernunft ist mein Anker Ich sag mir scheiß 'auf die Fotze morgen früh bist du ihm dankbar Ich will gerade gehen da merk ich mir fehlt Tabak für den Weg Ich ruf dem Typ zu, "gib ne Kippe" er erwidert nur "nee"
Ich wäre ihm gegenüber einfach zu unfreundlich gewesen Ich solle mich entschuldigen dann könnte er mir was regeln Ich sag, "du Pisser gib die Kippen oder ich komm' sie mir nehmen Das ist mein Scheiß Ernst du Wichser glaub' mir ich ficke dein Leben" Und unterstreiche die Drohung indem ich die Brille ablege Aus meiner Wut heb' ich den Disput auf eine andere Ebene Ich weiß wenn er mir widerspricht müssen meine Fäuste das regeln Oder ich bin vor dem Mädel keinen Funken mehr ernstzunehmen Wer nicht bereit zu handeln ist darf nicht von Konsequenzen reden Dennoch dumm sich selbst von Stolz und Ehre gefangen zu nehmen Es kommt wie's kommen muss er zwingt mich meine Fäuste zu heben Nur eine Gerade auf die Nase ein Knacken ist zu vernehmen Und sein Blut bahnt sich den Weg vom Bordstein in die Regenkanäle Ich nehm' mir seine Kippen zünd' mir eine an und gehe Es ist die Angst Situationen entgleiten meiner Hand Es ist die Angst Wut und Ha** überwinden meinen Verstand Es ist die Angst Vor dem Tribut den mein Stolz von mir verlangt Es ist die Angst Vor mir selbst, vor HERMANN