Das heilige Feuer
Der Wind bricht Schatten aus den Zweigen
Der Winter war kalte Vaterhand
Der Eichenhain bricht sein Schweigen
Das göttliche Feuer küsst das Land
Die Erdmutter die Gebeine
Im Gedächtnis der Kälte erhält
Sonnenstäbe im Spalt der Steine
Die in Dunkelheit wurden gestellt
S¨ l er skya skjọldr
Ok skinandi rọðull
S¨ l er landa ljome
Luti ek helgum dome
Golden gleißend die Glut
Götterhain Wolkenschrein
Nach Nacht nun neu erwacht
Norden´s Kreis aus dem Eis
Winterglas welkt und rinnt
Wellendach schon zerbrach
Erblühend erwachend
Erneuert sich das Rad
Mundilferi heitir, hann er m¨¡na faðir
Ok sv¨¡ solar it sama
Himin hverfa Þau skolo hverian dag
Ọldom at ¨¡rtali
Vindsvalr heitir, hann er vetrar faðir
En sv¨¡suðr sumars
Ewig währt der Lauf des Kreises
Das göttliche Feuer küsst das Land
Sonnenstäbe berühren den Durst des Eises
Zerbrochen liegt die Vaterhand