Die Fesseln sind zerteilt Die die rauen Mächte aller Kälte geeint Errungen der Sieg über Dunkelheit Da Sonne und Frühling nun wieder vereint. Nun sollt' der Gott des Lichtes thronen Über aller Schöpfungs Reih'n Grausen Oden leben hauchen Da** Werden und Bewegung greift Nach allem was in Taubheit hauste. Heilige Runen vom Weltgeist geschrieben Die lang schon verloren im Weltengrund liegen Doch nie vergessen - trotz Ewigkeiten Nicht alles in Nachtwelts Gründe eilte.
Denn all das was zum Lichte drang Gab Eid und schuf das Band Das was noch blieb als Feind des Lichts Niemals diese Urkraft bricht Lichtbringend Strahl der Sphären wärmt Den Lebenstraum erhellt und mehrt Goldschimmernd Flut in tiefen treibt Aus Weltalls Weit für alle Zeit. Und sidn auch Sonne und Tag vereint Nicht alles ist wahr, was wahr erscheint Dnn trachtet schon nach lichtem Schein Arglist - nur dem Schmerz geweiht Leidbringend der Welten Zeit.