Soll ich nun vom Sommer zwischen Steinen Dir noch schreiben? Zeitig bin ich frei Und ich flieh in eine jener kleinen Buden mit fast leerer Bretterreih. Mit Karbol und Stauböl sind die Matten Herb gewürzt, es klimpert das Klavier Und die Leinwand flimmert helle Schatten, und ich sehne sinnlos mich nach dir. Vor dem Schacht, der auf die Straße mündet, iegen Steig und Pflaster leer und blau; nur ein kleiner Hauch vom Kai her kündet dunkel an und eine Spur von Tau.
Stimmen stehn schon unterm Tor beisammen, mein verstörter Blick trifft im Revier hie und da auf kleingestellte Flammen und ich sehne sinnlos mich nach dir. Und in einem jener Lichthofgärten, deren Efeu dumpfig haucht und schal, nehm ich später zwischen halbgeleerten Deckelgläsern ein bescheidnes Mahl, Rahm und Rettich. An den Nebentischen Plaudert frohes Volk; der Simse Zier Und die Traufen seh ich sich verwischen und ich sehne sinnlos mich nach dir.