[Verse 1: Greis] Es isch Sunntinamitag im Summer 1926 Hitzewälle, wider Zyt zum Höie i de Fäuder z'Bärn En aute Buur holt us u schwing sis Ärntegrät E Sunnestrahl erlüchtet d Klinge vor Sägesse U nid wyt entfärnt im Schatte vor Scheune ligt der Ferdinand, e chlyne Bueb, schlafend im Höi Är tröimt vo Hügle nach wiude Schlachte Das Biud blybt für immer i ihm verankeret Scho baud gits Abemahl, dernäbe malt e aute Maa das ab u dänkt "lug d Ärden isch nid verdammt" Dr Bueb wird abrupt wach usem Schlaf gholt, wüu e Holzfäller steit breitbeinig ir Latzhose vorme Boumpflock und schlaht los är heisst Berti Dr gross Brueder vom Ferdinand isch e herte Büezer List nachem fertig schaffe bi Cherzen im Bett no Büecher Begryfft s System wo sech het etabliert Das är numen e chlyne Teil isch vore grosse Maschine I dere sech Schöpfig u zerstörig nid löh la trenne Si schafft zwar Rychtum füre gröscht vo de Buure Doch glychzytig beroubt si derfür Mönsch und Natur Wüus nötig isch zur Vermehrig vo däm Kaptal Das di meischte Lüt nid meh bsitze aus ihri Arbeitschraft Zwar frei si doch nid wachse und geng schaffe wi Sklave Drum wird aues gmacht um di grossi Ma**e in Armuet zbhaute Dr Berti tröimt vo glyche Vorussetzige Vo Ziel erreiche, vo Chlyne wo sich vereinige Das ds Land nüm nur de Wenige ghört
Profit grächt verteilt würd u kene hät me Not Produktionsmittu ghören am Volk, u jede hätt e Wahl Ferdinand chönnt speter mau Dokter wärde wenn är das wöu Dr Berti kennsch im Dorf, är heib e herti Hand Doch ir Beiz het men Angscht, wüu me seit das är verchert mit Rote Fronte verhärte sech wi d Jahre vergöh Ha**prediger sueche Schuldigi für di schlächte Ärnte S isch 1933, ir Schwiz wärde Fronte gwählt Bruuni Vögu wärfen e Schatte übere Kontinänt Und eines Abends wo der Berti und der Ferdinand ir Scheune Suppen ässe blicke si Facklen am Horizont Es wird riskant, e Horde zeichnet sech ab, si schreie der Name vom nöie germanische Rychskanzler Hünd fletsche Zähn im maskierte Mob wo im Dorfchärn voller Zorn für Ornig wott sorge Der Berti weiss da** si für ihn si cho und seit am Ferdi "los, flücht i Breiterain zum Unggle Isidor" Dr chly Bueb rennt elei dür Wyyguet i Waud Währenddäm steit der Berti vore [?]leiter vor Heimatwehr Und seit "zur Höll mit öire Angschtmacherei, i Spöie hie uf öieri Ernöierigsbewegig" Und scho gli fliesst Bluet im Stall ohni Dankbarkeit Berti wehrt sech aus ob er aus Ching i Zoubertrank wär gheit Bevor är stirbt chan är mit letschte Wort no säge: "S einzige wo zeut isch das der Ferdinand no läbt"