Leben mit der Angst, in der vollkommenen Illusion
Alles k?nnte so sch?n sein, wenn nur die Angst nicht w?r
Es ist die Angst vor dem Tod, vor dem finalen Augenblick
Es geht nicht mehr zur?ck, doch Deine Angst ist unbegr?ndet, mein Kind
Denn wir streifen Hand in Hand durch das einst gelobte Land
Wir werden Br?der sein, wir werden Schwestern sein
Und die Narben unseres Lebens werden sich schlie?en
Der Atem bedeckt den Spiegel
Zart wallend ?ber dem verbotenen Glas
Ich sehe die Z?ge der Jahre
Ein alter Bahnhof, einer Ruine gleich
Der Nebel h?lt Station
Die Haut sprenkelt sich in der K?lte
MONOTONIE
Verdr?ngte Worte
Hin zum Ende der Zeit
Nachts fl?stert der Wald von Zukunft und Vergangenheit
So nah am Herzen, am Puls der K?nige
Es ist die Wiege allen Stolzes, der ungekr?nten Gotteskraft
Hier und da scherzen Engel mit D?monen
Doch mein Geist durchdringt ?onen
Vielleicht bin ich nicht unsterblich, wohl bin ich sch?ner als mein Leben
Ich bin Dein Licht in dunklen Chaosph?ren
Augen ber?hren sich ein allererstes Mal ...
Sei Du mein Licht in dunklen Chaosph?ren
Entflammte K?rper, ekstatisch vereinigt
Rhythmus der Sinne, Bl?te der Zusammenkunft
Schmieg Dich an mein Leben
Erkl?r mir meine Gedanken
Wovon n?hrt sich die Angst
Bist Du ihr in mir noch nicht begegnet ?
Ich will Dich mit in meinem Leben nehmen
Und fa**t mich an die Angst, sag ihr, wir haben noch viel vor
Trauer/Sucht bef?llt die Herzen
Immer die falschen Herzen
Ahne ihre Trauer/Sucht
B?ndelt ihre Welt
Mir bleibt der t?gliche Wahnsinn
Ich find ja doch keine Ruhe
Was sich nachts wie im Sturm entfesselt verirrt sich im Dunst eines tr?ben
Morgens
Mir bleibt der Blick ins Leere
Ich m?chte nur noch schweigen
Leben mit der Angst/KLEBEN AM LEBEN !
Leben mit dem Tod
Wir streifen Hand in Hand
Wir streifen Hand in Hand auf der Suche nach unserem Land
Die Lippen wie vom Schmerz verzogen
Du denkst Du k?nntest lachen, versuche es nur nicht
Es w?re l?cherlich und v?llig unglaubw?rdig
Au?erdem kann ich Dich sehr gut verstehen
Du durchlebst zu Zeit wohl gerade die schwerste Phase in Deinem noch sehr
jungen Leben
Und manchmal, da willst Du ja gar nicht mehr leben
Denn die Angst, die mit Dir spielt ist Dir hemmungslos ?berlegen
Sie macht Dich alt und schl?frig, Du versuchst ihr zu begegnen
Und schon f?ngt Deine Sucht nach Selbstverfall zu wirken an
Ich rufe nach den Sternen, doch die Sterne sprechen nicht zu mir
Leben mit der Angst, da** trotz aller Qual mein eigenes war
Ich blicke stolz zur?ck und empfinde diesen Augenblick
Als unendliches Gl?ck
Ich empfinde diesen Augenblick
H?ltst Du mich deshalb f?r verr?ckt ?
Ich glaub?, ich habe mich noch niemals so lebendig gef?hlt !